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Gemeinschaftliche Transformation – Weberei

Haus der Materialisierung Workshop Upsidogi Weberei

Datum: 16.03.2024 - Uhrzeit: 12-14 Uhr

Im Workshop gemeinschaftliche Transformation – Weberei wollen wir Euch einerseits die Technik der Weberei vermitteln, damit Ihr diese in Euer tägliches Leben integrieren könnt, und andererseits überschüssiges Material verarbeiten. Der Workshop, dessen Schwerpunkt auf dem Teilen eines kreativen Prozesses liegt, bietet Raum für emotionale und gemeinschaftliche Transformation. Der starke, aber sensible alte Webereiprozess bietet durch ineinander verwobene Teile viele Metaphern für Harmonie und Gemeinschaftsstärke. Gespräche über kreative Heilung, Gemeinschaftsunterstützung und den Wert der Handarbeit können Teil sein, um in diesen herausfordernden und gewalttätigen Zeiten für Mensch und Natur sowohl überschüssiges Abfallmaterial, als auch uns selbst zu transformieren.

Info: Es werden regelmäßige Dehnpausen und eine 30-minütige Essenspause eingeplant, bitte bringt Euch dafür eigenes Essen mit.

Material & Werkzeug: Vertikale Webrahmen und Material bekommt Ihr vor Ort gestellt. Der Webrahmen kann im Anschluss mit nach Hause genommen werden, um daran weiter zu weben.

Ort: Textilwerkstatt im HdM, Eingang über Berolinastraße

Teilnehmenden Anzahl/ Plätze:

Es stehen 7 vertikal Webrahmen zur Verfügung. Pro Webrahmen können 1-3 Personen gemeinsam arbeiten. Anmeldung > https://www.berliner-stadtmission.de/komm-sieh/hausdermaterialisierung/workshops


Upsi has been invited by the set designer and artist Barbara Ehnes http://barbaraehnes.com/ to consult on integrating a standing frame-loom prop and hand-weaving action into the opera «ALCINA» performed at the Luzerner Theater https://www.luzernertheater.ch/alcina
premiering 19.3.23

radical weaving collaboration at Floating University Berlin, part of the ReEDOcate Me! Festival Vom 17.10.22 - 20.10.22 – zwischen den beiden Wochenenden der öffentlichen Touren des Festivals – wird der postfossile Themenpark von ca. 50 Studierenden verschiedener Hochschulen besiedelt und als Experimentierraum genutzt. Es wird ein Lern- und Workshopprogramm geben, unter anderem mit Künstler*innen des Themenparks, Ausflügen zum Biobauern, zur Terra-Preta-Produktion und in die Berliner Rieselfelder, auf denen die ersten Bäume für den “Wald des schlechten Gewissens” gepflanzt werden. Beteiligte Institute:


From 17.10. - 20.10. - between the two weekends of the public tours of the festival - the postfossil theme park will be populated by about 50 students from different universities and used as an experimental space. There will be a learning and workshop program, among others with artists of the theme park, excursions to the organic farm, to the Terra Preta production and to the Berlin Rieselfelder, where the first trees for the "Forest of Bad Conscience" will be planted.

https://reedocate-me.com/Camp

2. weaving walls - mit Upsi (Künstlerin) sowie Nadia Fistarol (Bühnenbildnerin/ZHdK) und Lukas Sander (Bühnenbildner/ZHdK) Neben minimalistischer Essenskultur und Kunst war die Schiebetür aus Papier eine der großen Inventionen der Edo Periode. EIne liehcte wand aus wenig Material die sowohl die Privatssphäre schützt als auch dieselbe vor Wind und teilweise auch vor Wetter. Sie isoliert zwar nicht lässt aber das Licht hinein und kann den Raum in der Garten erweitern. In der Workhsop wollen wir ein neues Material und eine neue Konstruktionsmethode für die Wände der Floating University erproben: aus recycelten Tüten aus der Lebensmittelindustrie werden wir gemeinsam mit der Künstlerin Upsi Wände um den Speisesaal weben.

Beside minimalistic Foodculture and Art, the sliding paper wall was one of the great inventions of the Edo period. A light wall which protects the privacy from wind and looks, but lets the light and the temperature come in. Like wise we will build some light panels in the workshop, but rather than making them from paper, we will recycle different coloured industrial plastic bags from the food industry and weave them together. The walls will be implemented at the reEDOcate me! restaurant. Together with the artist Upsi we will look towards the Edo period for inspiration concerning reuse, repair and minimizing waste of still valuable materials from the food supply chains.

LAGERFEUER:

in honor of our earth, as the lungs burn
zu Ehren von unserer Erde, während die Lungen brennen

a collaborative weaving performance of salvaged material, led by upsi with Mal, Gaby and Patrick
eine kollaborative weberei-performance aus geborgenem material unter der leitung von upsi mit Mal, Gaby und Patrick

documentation > https://sacustance.com/section/516609-Lagerfeuer.html

With every season the climate catastrophes increase in number and intensity. And yet capitalism plows on with its polluting and abusive practices, always trying to sell us something, to distract us. Today, we collaboratively transform large scale advertisement waste into a radical weaving. The collective act of sharing and learning the ancient weaving process and the resulting performance and sculpture are all forms of creative resistance. We will try, learn and therefore present an alternative way in which people can intentionally, peacefully and joyfully come together to clean up one part of one local ecosystem, one part of a whole earth.

Mit jeder Jahreszeit nehmen die Klimakatastrophen an Zahl und Intensität zu. Und doch fährt der Kapitalismus mit seinen umweltschädlichen und missbräuchlichen Praktiken fort und versucht immer, uns etwas zu verkaufen, uns abzulenken. Heute verwandeln wir gemeinsam groß angelegte Werbeverschwendung in ein radikales Weben. Der kollektive Akt des Teilens und Erlernens des alten Webprozesses und die daraus resultierende Performance und Skulptur sind allesamt Formen des kreativen Widerstands. Wir werden versuchen, lernen und daher einen alternativen Weg präsentieren, auf dem Menschen bewusst, friedlich und freudig zusammenkommen können, um einen Teil eines lokalen Ökosystems, einen Teil einer ganzen Erde, zu säubern.

17.9.22, 14:00-18:00, Haus der Materialisierung (HdM)
https://hausdermaterialisierung.org Modellprojekt Haus der Statistik
mit/with Kunst-Stoffe e.V. http://kunst-stoffe-berlin.de/

frame-loom prop and weaving action in Alcina, photo by Ingo Hoehn

radical weaving at Floating University

collaboration Lagerfeuer

Ceramic Kingdom > window installation

3 weavings from upsi are hanging in Ceramic Kingdom's show window, in Berlin from June 24th to July 1st 2022. The exhibition unofficially aligns with 48 Stunden Neukölln, the neighbourhoods's annual radical decentralised art festival.https://48-stunden-neukoelln.de/en/node/8982

works in the window:
Kiefer in meinem Kopf / pine in my mind, 2021 Stoff Abfallspenden von Kunst-Stoffe e.V. / fabric waste donations from Kunst-Stoffe e.V. {Schuss/weft} und Angelschnur/fishing line {Kette/warp},

grünes Feld / green field, 2021 Verpackungsmaterial einer Kaffeerösterei / packing material from a coffee roastery {Schuss/weft} und Angelschnur (fishing line) {Kette/warp},

Grüne Träne für Queers / green tear for queers, 2022
Verpackungsmaterial von Dr. Pogo / packing material from Dr. Pogo {Schuss/weft} und Angelschnur (fishing line) {Kette/warp},

Ceramic Kingdom is an Art School & Shared Workspace dedicated to the advancement of Ceramic Art in Berlin. We cultivate creative dialogue in the heart of Neukölln by embracing the ancient practice of clay in today’s society. They train new professionals in the field to further their Ceramic practice in Berlin and beyond.
https://www.ceramickingdomberlin.com

NEWS :

exhibition > Manifestationen zirkulären Denkens

10 March - 7 April 2022, Haus der Materialisierung, Berlin

and 7-8 May 2022, Akademie für Suffizienz, Reckenthin

CURRENT COLLABORATION > RADICAL WEAVING:

every Tuesday, 15:00-19:00, Haus der Materialisierung, Berlin

https://alisonsea.me/transformation-station

Transformation Station is a nomadic safer-space for creative problem solving. The project invites participants to process excess plastic and fabric material through the technique of tapestry weaving. Salvaged material is both kept out of the waste processing system and implemented as raw material in teaching a new skill. The end goal of Transformation Station is to inspire a shift in behavior away from polluting consumerism and towards harm-reduction practices.

I currently offer Transformation Station at Haus der Materialisierung in Berlin where I build and maintain vertical-frame-looms, prepare materials and present the weaving process. Anyone can take part in weaving the current tapestry and learn how they might easily reproduce the loom setup at home.

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Die Transformation Station ist ein nomadischer sicherer Ort für kreative Problemlösungen. Das Projekt lädt die Teilnehmer dazu ein, überschüssigen Kunststoff und andere Stoffreste in der Technik des Webens zu einem Wandteppich zu verarbeiten. Das wiederverwendete Material muss damit nicht mehr im Abfallsystem entsorgt werden und kann es als Rohstoff für die Vermittlung einer neuen Fähigkeit eingesetzt werden. Das Endziel der Transformation Station ist eine Verhaltensänderung: Weg vom umweltschädlichen Konsumismus hin zur Praxis der Schadensvermeidung.

Derzeit biete ich die Transformationsstation in Haus der Materialisierung in Berlin an. Dort baue und pflege ich vertikale Rahmenwebstühle und stelle den Webprozess vor. Jeder kann am Weben eines Wandteppichs teilnehmen und dabei lernen, wie er das Webrahmen-Setup zu Hause problemlos nachbilden kann. Das Weben von Wandteppichen ermöglicht einen gemeinsamen Prozess, bei dem jeder einzelne etwas beitragen kann. Es spielt keine Rolle, wer die letzte Reihe gewebt hat, jeder kann die nächste weben.